Ihre Gründung geht der Legende nach auf einen Hostienraub im Jahre 1493 zurück. An der Fundstelle des Ziboriums, das ein Dieb in Auerbach gestohlen hatte und das der Bauer vom Dunstgute beim Laub rechen gefunden hatte, wurde bald eine Kapelle errichtet. Mit dem Bau der heutigen Kirche wurde 1515 begonnen. Der Kirchenbau umfasst ein einschiffiges, dreijochiges Langhaus mit Netzrippengewölbe. Der Hochaltar und die beiden Seitenaltäre sind aus 1716, aus dieser Zeit ist auch die Kanzel. Das Chor- und Beichtgestühl entstand um 1646.
Mit der Restaurierung der Kirche wurde 2003 begonnen. Zu Beginn wurde das Glockenhaus und das Geläute saniert. Eine neue Glocke ersetzte eine 80 Jahre alte Eisenglocke, die als Ersatz für die im 1. Weltkrieg abgenommene alte Bronzeglocke, diente. Die zweite Glocke stammt aus dem Jahr 1515 und ist eine der ältesten Glocken Österreichs.
In den darauf folgenden Jahren wurden die Altäre und die Kanzel restauriert.
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